Umzug ins Ausland

Ein Umzug ist ohnehin schon mit viel Zeit, Arbeit und Kosten verbunden. Wer aber ins Ausland zieht, muss sich noch intensiver mit der Vorbereitung auseinandersetzen und viele Dinge im Voraus bedenken. Damit einem Chaos und Ausgaben nicht über den Kopf wachsen, ist es ratsam, sich so früh wie möglich über alle wichtigen Einzelheiten zu informieren. Mindestens sechs Monate vor dem Umzug ins Ausland sollte mit der Planung begonnen werden.

Worauf ist bei der Vorbereitung zu achten?

Keine Frage, ein Umzug ins Ausland ist ein einschneidendes Erlebnis. Damit der Start im neuen Land reibungslos beginnt, sollten auf keinen Fall die benötigten Dokumente fehlen. Denn sonst kann es schon bei der Grenzkontrolle zu Problemen kommen. Personalausweis und Reisepass sollten auf ihre Gültigkeit überprüft werden. Geburts- und Heiratsurkunde sollten auf ihre Vollständigkeit kontrolliert sowie eventuell übersetzt werden. Nicht zu vergessen ist das rechtzeitige Beantragen von Arbeitsgenehmigungen und Visa. Auch Kündigungen müssen mindestens drei Monate vor dem Umzug ins Ausland vorgenommen werden: das gilt für Telefon-, Internet- und Mobilfunkanbieter sowie den Rundfunkbeitragsservice. Bei Umzügen ins Ausland können Verträge bereits vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit gekündigt werden. Ein Gang zum Hausarzt ist empfehlenswert, um einen Gesundheitscheck sowie nötige Impfungen durchzuführen. Damit es im Zielland nicht zu Verständigungsproblemen kommt, ist ein Sprachkurs hilfreich.

Wer hilft beim Umzug ins Ausland?

Ein Umzug ins nahegelegene Ausland ist wahrscheinlich noch in Eigenregie zu bewältigen. Wen es aber in ferne Länder zieht, sollte dafür eine Spedition beauftragen, die auf Umzüge ins Ausland spezialisiert ist. Um hier ein möglichst günstiges Angebot zu finden, sollten frühzeitig Kostenvoranschläge eingeholt werden. Bei den Vergleichen sollte aber auch auf Erfahrung, Leistungen und Referenzen des Unternehmens geachtet werden. Das Leistungsangebot reicht dabei vom sicheren Verladen und Transport bis hin zu einem sogenannten Relocation-Service. Dabei werden alle Prozesse rund um den Umzug ins Ausland von der Firma übernommen: Beschaffung einer Wohnung, Beratung in sprachlichen und kulturellen Fragen, die gesamte behördliche Abwicklung im Zielland sowie das Eingliedern in ein soziales Umfeld. Eine Spedition kann mit ihrer umfassenden Erfahrung ein hilfreicher Partner bei der Umzugsplanung sein.

Auf Sonderregelungen achten

Das Einreisen und Arbeiten ist für EU-Bürger grundsätzlich in jedem Land der EU ohne große Auflagen möglich. Bedingung dafür ist das Beantragen einer Aufenthaltsgenehmigung, die zunächst für fünf Jahre ausgestellt wird und bei Bedarf verlängert werden kann. Bei einer Anstellung von drei bis 12 Monaten wird eine vorübergehende Aufenthaltsgenehmigung ausgestellt. Für die Einreise sind grundsätzlich nur gültige Ausweispapiere, Personalausweis oder Pass, vorzulegen. Anders sind die Regelungen für Staaten außerhalb der EU. Hier müssen Visa beantragt werden, die von Land zu Land unterschiedlich sind. Für die Vereinigten Staaten gibt es mehrere Visaoptionen mit individuellen Voraussetzungen, die sich nach Qualifikation, Dauer und Zweck des Aufenthaltes oder Firmenzugehörigkeiten richten. Diese sind zunächst nur auf einen befristeten Aufenthalt ausgelegt. Wer dauerhaft in den USA leben und arbeiten möchte, muss eine sogenannte GreenCard beantragen. Diese Beantragung ist mit einem zeitintensiven Verfahren verbunden. Egal ob der Umzug ins Ausland in nahegelegen Länder oder auf einen anderen Kontinent führt, die Planung ist mit sehr viel Aufwand verbunden und sollte besonders sorgfältig angegangen werden.

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